Pressemitteilung: Solidaritätsbekundung für Klimahaus-Direktor Norbert Lantschner
St. Magdalena /Gsies,1. 3. 2012
Der Heimatpflegeverband – Bezirk Pustertal bedauert zutiefst, dass sich die Situation rund um die Klimahaus–Agentur so zugespitzt hat und dass Ex-Direktor Norbert Lantschner fristlos entlassen wurde. Er drückt Norbert Lantschner die volle Solidarität aus.
Der Heimatpflegeverband – Bezirk Pustertal zeigt sich äußerst enttäuscht darüber, wie die Klimahaus-Agentur mit ihrem langjährigen engagierten und sehr kompetenten Direktor Norbert Lantschner umgegangen ist. Norbert Lantschner hat sich in außergewöhnlicher Art und Weise für energiesparendes Bauen und Wohnen eingesetzt. Als Gründer der Klimahaus–Agentur und als hervorragender Kommunikator wurde er zu einem anerkannten, hochqualifizierten und gefragten Experten. Die Idee KlimaHaus ist Lantschners Verdienst und sie ist zu einem Vorzeigemodell weit über Südtirol und Italien hinaus geworden und hat große Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Die Klimahaus-Agentur unter seiner Leitung hat es geschafft, dass in Südtirol der Energiekonsum in privaten und öffentlichen Gebäuden drastisch gesenkt werden konnte. Neben einer hohen Energieeffizienz, die gerade bei Neubauten und Sanierungen angestrebt wurde, konnte damit auch ein hohes Maß an Wohnqualität erreicht werden. Dieser Mehrwert und die positive Vermittlung des Energiesparens schaffte in kürzester Zeit eine beachtliche Akzeptanz in der Bevölkerung. Zudem hat auch unsere Bauwirtschaft wesentlich davon profitiert.
Die Entlassung von Direktor Norbert Lantschner ist ein Affront gegen die eigenen Landesangestellten und bedarf einer lückenlosen Aufklärung!
Michael Burger
Für den HPV – Pustertal
